Unser Zentrum ist verbunden mit der Forschungsgruppe „PainLabMunich“, einer international führenden Einrichtung, die sich mit den Mechanismen der Entstehung und Chronifizierung von Schmerzen im Gehirn beschäftigt. So verbinden wir wissenschaftliche Spitzenleistung mit einer patientenorientierten Versorgung und tragen dazu bei, neue Erkenntnisse direkt in die Behandlung von Menschen mit Schmerzen einfließen zu lassen.

In unseren wissenschaftlichen Studien nutzen wir modernste neurotechnologische Methoden, wie die Elektroenzephalographie (EEG) und nicht-invasive Verfahren zur Neuromodulation, etwa elektrische oder magnetische Stimulationsmethoden sowie Neurofeedback. Diese Verfahren helfen uns, die Gehirnaktivität zu analysieren und gezielt zu beeinflussen. Ziel unserer Forschung ist es, Biomarker und innovative Behandlungsstrategien zu entwickeln, die dabei helfen, Schmerzen besser zu verstehen, zu erfassen und gezielt zu behandeln.

Besonders wichtig ist uns, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen und die Transparenz der Forschung zu gewährleisten. Durch unsere Arbeit möchten wir einen direkten Mehrwert für die Schmerzbehandlung schaffen und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessern.

Auch die Vermittlung schmerzmedizinischen Wissens liegt uns am Herzen. Daher sind wir aktiv in die Lehre für Medizinstudierende und pflegerische Ausbildungen eingebunden. Darüber hinaus finden monatlich interdisziplinäre Schmerzkonferenzen statt, bei denen wir uns mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen schmerzmedizinischen Fachrichtungen austauschen, um unsere Arbeit kontinuierlich zu verbessern und zu reflektieren.

Prof. Markus Ploner, Leiter des ZIS, Professor für Schmerzforschung
Prof. Markus Ploner, Leiter des ZIS, Professor für Schmerzforschung
Innovation und Transparenz prägen unsere Forschung – und der Blick auf die Bedürfnisse von Menschen mit chronischen Schmerzen.